Na Reise Pläne geschmiedet?habe ein vielleicht eine Idee, wie wäre es mit einem Anhänger .Da wäre doch platz genug .ob man jetzt mit einem voll bepackten Monkey fahre ,oder ein einachser/zweiachser Anhänger unterwegs bin ,was ist da besser? ich tendiere da zu einem Anhänger .ist das eine Überlegung wert?Gruss Gerd
Ein Motiv, mit "ungeeigneten Verkehrsmitteln" unterwegs zu sein, das kann ich bestätigen, ist dass man gelegentlich Anerkennung bekommt. Auch von Leuten, von denen man das nicht erwarten würde. Als ich als 15 - jähriger auf meiner ersten Großen Fahrt mit dem Mofa zur Ostsee unterwegs war, hat mich eine Gruppe Rocker im Feierabendverkehr quer durch Hamburg eskortiert. Wilde Burschen auf schweren Maschinen. Anscheinend hatten sie ihren Spaß an mir. Die Daumen waren oben. Das war im Sommer 1970,
Ich bin auf der Suche nach meiner entwendeten Honda Monkey Z 50 A in dunkel-blaumetallic. Die Fahrgestellnummer des 1975er Modells lautet: Z50-0412599. Freundliche Hinweise bitte an monkey@abwesend.de
Oder auf der Seite unter Boras 2011 suchen. Da gibt es zum Schluß ein Bild von Pisa und meiner Wenigkeit, wie wir nach dem Treffen voll aufgerödelt wieder durchstarten.
Den Blog für die Reise habe ich leider nicht mehr im WWW gefunden.
Das war hier alles auf die Schnelle, bei Bedarf kann ich Dir ein paar Bilder senden.
Zitat von gerdnx Na Reise Pläne geschmiedet?habe ein vielleicht eine Idee, wie wäre es mit einem Anhänger .Da wäre doch platz genug .ob man jetzt mit einem voll bepackten Monkey fahre ,oder ein einachser/zweiachser Anhänger unterwegs bin ,was ist da besser? ich tendiere da zu einem Anhänger .ist das eine Überlegung wert?Gruss Gerd
Die Idee haben wir 1972 schon mal bearbeitet. Damals bin ich mit einem Kumpel zum Mittelmeer gefahren. Ein Einrad - Anhänger sollte es werden, der sich in die Kurve legt, denn jedes Rad erhöht den Rollwiderstand. Kurz nach dem Krieg hatte es sowas gegeben. Mit kleinem Versicherungskennzeichen ist das auch heute kein Problem. Mit Motorradzulassung aber schon. Besonders die Anforderungen an die Anhängerkupplung sind beim TÜV ein schweres Hindernis. Und dann noch die Beschränkung auf 80 km/h.
Gruß Stulle
Ein Jammer, dass sich die Dummen ihrer Sache so sicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Dann mach doch einfach ne 100er Zulassung für deinen Anhänger.[idea][idea] Oder ist dann wieder die Dax ein Problem, weil sie es nicht schafft.:D:D Ps. langsamer darf man sein ohne Probleme zu bekommen
In Deutschland gibt es nur zwei Kurven. Rechts.- und Linkskurven
Richtung Süden musst Du die Reiseroute aber gut planen, in manchen Ländern darfst Du mit dem Motorrad nämlich gar keine Anhänger ziehen (z.B. Spanien und Italien meine ich)...
bist du dir da sicher .wo ich letztes Jahr in Rom war sah ich 2 deutsche mit Vespa roller die mit Hänger fuhren ,später auch auf Campingplatz .nur auf Autobahnen durften sie nicht ,,glaube erst ab 125ccm ist das erlaubt ,,die 2 sind nach Palermo gefahren .Gruss Gerd
In Italien kommt man erst mit 150ccm auf die Autobahn soweit ich weis. Deshalb haben die auch andere Hubräume in ihren Rollern. Die Vespinos haben doch auch Anhänger. Und wenn nicht in Italien wo denn dann sonst.
In Deutschland gibt es nur zwei Kurven. Rechts.- und Linkskurven
Also zunächst mal, wenn ein Fahrzeug irgendwo in der EU zugelassen ist, darf man es auch in der ganzen EU fahren. Dann habe ich meine erste Liste fertig, zunächst ohne Anhänger:
I. Das Moped
Die Basis ist eine seriennahe Skyteam Monkey mit: 125 ccm, 7 kw Motorleistung 10“ Bereifung starrem Lenker H4 Scheinwerfer
Oder vergleichbares Setup.
Die Tourentauglichkeit wird verbessert durch: Gorilla Tank vorderen Gepäckträger PBR – Schutzblech vorn für besseren Spritzschutz bei Regen 12 V – Steckdose m. Anzünder für die Siegeszigarre zum Schluss
II. Am Mann
Wäsche / Funktionswäsche Fahrradhose Latzjeans oder Lederhose T - Shirt Troyer oder Fleece Jacke Stiefel Handschuhe Helm Schutzbrille
III. Bekleidung für eine Woche
T – Shirts, 3 St. Unterhosen, 3 St. Leichte Zip – Off Ersatzhose, Socken, 3 Pa dicke Socken, 1 Pa Sweatshirt Badehose Badehandtuch Schlappen / Flip - Flops
IV. Schutzkleidung
Regenkombi Kleines Handtuch
V. Ausrüstung
LED - Taschenlampe LED - Stirnlampe Sonnenbrille Lesebrille Taschenmesser Feuerzeug Wäscheleine / Bändsel Takelgarn, Nadelköcher Landkarten Navi u. Ladekabel Wasserdichte Hülle dazu Handy m. 12 V – Adapter MP3 - Player Digitalkamera, kompakt
VI. Moped Ausrüstung
Seilschloss Werkzeugbox Ratschenschlüssel 10 bis 17 mm Zündkerzenschlüssel Kleine Pumpenzange Standardschrauben M6, M8, Scheiben Kabelbinder Isolierband Tüdeldraht Ersatz - Kettenschloss Ersatz - Zündkerze Ersatzschlauch oder Flickzeug 12V - Kompressor, Luftpumpe oder Reifenfüller HS1 - Leuchtmittel Ersatz – Benzinflasche 1 l Kleines Erste Hilfe Kissen Motoröl, 0,5 l Kettenspray Moped Abdeckhaube
Fehlt nur noch die Goldwing um den ganzen Krusch unterzubringen Ich hab auch schon mehrfach mit dem Gedanken gespielt. Auf der Monkey/Dax ist einfach nicht genug Ladevermögen um alle (sinnvollen) extras mitzunehmen. Und fahren mit nem 20Kg Trekking-Rucksack auf dem Buckel macht auch nicht wirklich Spaß.
Ich bin immer wieder auf 2 Lösungen gekommen: entweder back to the roots - volles Risiko - nur Zahnbürste, Bordwerkzeug und eine Garnitur Unterwäsche zum Wechseln + ausreichend Cash für Übernachtungen und Futter oder im Pulk mit einen "Service-Fahrzeug" fahren...
Es dauert noch ein Bisschen. Aber dann kommt der Front - Gepäckträger. Und am ersten warmen Frühlingsabend die Packprobe. Skeptisch bin ich nur wegen der Küchenutensilien. Auf die haben wir in den Siebzigern verzichtet. Heute hätte ich schon gern ab und zu eine warme Mahlzeit, und nicht unbedingt von Mac Doof. Es erzeugt auch eine spezielle Stimmung, wenn abends der Primus Kocher faucht. Der Rest müsste eigentlich unter zu bringen sein. Bei dem Rucksack kann es sich nur um ein kompaktes Tagesmodell handeln. Jedes Kilo zuviel muss die Nackenmuskulatur ausbaden. Robust, gut zu tragen und nicht zu teuer ist der Rucksack der Gebirgsjäger. Bei der Wehr wird er z. b. auch beim Skifahren getragen, und da sind die Verhältnisse ähnlich. Es muss nicht unbedingt das Servicefahrzeug sein. Fährt man in einer Gruppe, sind einige Extras mehr drin, weil viele Dinge nur einmal mitgenommen werden müssen. Wird der ganz große Service gebraucht, hilft die ADAC - Karte, o.ä. Wer hat Erfahrung mit einer leichten und nicht zu teuren Regenkombi?
Gruß Stulle
Ein Jammer, dass sich die Dummen ihrer Sache so sicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Theoretisch musst Du Deine Monkey auf Motra umbauen, damit das funktioniert Manche Sachen fände ich auch viel zu schwer/sperrig um sie auf einem Bonsai mitzunehmen: z.B. nen 12V Kompressor. Stattdessen würde ich eine CO2 Kartusche zum Reifenbefüllen (mit Druckminderer/Manometer) ins Auge fassen.
Ich hab unter anderem Norwegen, Schweden und Finland getourt (Wohnwagen). Die Jungs die mit großen Moppeds da waren hatten schon arge Transportprobleme. Wenn Du jetzt das Mopped auf 1/3 der Größe schrumpfst, verdreifachst Du quasi das Platzproblem Von der Tragfähigkeit des ganzen Chassis mal abgesehen ... so ein Bonsaifahrwerk ist mit einem durchschnittlich geformten Teutonen schon hart an der Grenze (gebrochene Rahmen, Schwingen etc...). Lade da nochmal 30+ Kg Gepäck drauf und schüttel das ein paar tausend Km nach Norden durch...
Ich will Dir nix ausreden, sondern Dich nur auf die kritischen Punkte hinweisen, damit Du sie "bearbeiten" kannst.
Meine Idee wäre eine kleine bis mittelgroße Gruppe Bonsais plus VW-Bus oder mittelgroßes WoMo. Vorteile: -man kann "frei" fahren -Sachen werden trocken und sicher transportiert -man kann auch mal was einschließen wenn man den Zeltplatz verlässt !!! -falls irgendwas passiert hat man eine eigene Transportmöglichkeit zur nächsten Werkstatt (auf der E6 kann der nächste "ADAC" ganz schön weit weg sein) -man kann ausreichend Futter und Alkoholika bunkern und muss nicht auf überteuerte einheimische Ware zurückgreifen
Und nicht zu unterschätzen: der Transporter macht die "Backdoor" während der Fahrt und schirmt die Gruppe von hinten ab. Grade in Skandinavien kann es ruckzuck passieren, dass man von irgendsoeinem ungeübten Mietwohnmobilpiloten so mir-nichts-dir-nichts in den Graben gedrängt wird, weil er sich beim Überholen verschätzt etc...